Die Arbeit eines Immobilienmaklers

Der Beruf eines Immobilienmaklers beinhaltet die Vermittlung häuslicher Privateigentümer. Dazu zählen Wohnungen, Häuser als auch Grundstücke. Zudem hat er die Aufgabe, mit Käufern, die an seinen Projekten interessiert sind, bei einer Besichtigung zu begleiten und sie über alle wichtigen Einzelheiten aufzuklären. Ein Immobilienmakler, wie zum Beispiel Karlinger Real Estate GmbH, steht mit seinen Kunden in direktem Kontakt. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, den Kunden bei dem Verkauf ihrer Gebäude oder Räumlichkeiten weiterzuhelfen und fungiert als Ansprechpartner und direkter Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer.

Um den Beruf des Immobilienmaklers ausüben zu können, bedarf es keiner verpflichtenden Voraussetzung. Jedoch bevorzugen viele Organisationen Bewerber mit einem Fachabitur oder einem Abitur. Eine Ausbildung beweist außerdem praktische Erfahrung sowie bereits bestehende Kenntnisse über diese Branche. In der Regel benötigt man für die Ausübung dieses Berufs einen gültigen Gewerbeschein. Die jährliche Gehaltsspanne variiert anhand der Erfahrung in diesem Berufsfeld sowie auch örtlichen Faktoren. Dazu kann die Menge an Kunden und das Arbeitsverhältnis darüber entscheiden, wie gut man in dieser Branche verdient.

Man kann unter einem Arbeitgeber, aber auch selbstständig als Immobilienmakler arbeiten. Der Beruf des Immobilienmaklers zählt zu einer der begehrtesten Berufe, da viele Menschen die Unterstützung und Begutachtung eines Fachmanns benötigen, um bei Geschäften mit Privateigentümern keine kostspieligen Fehler zu begehen. Von rechtlichen Fragen bis hin zu Verträgen berät er Kunden mit seinem fachlichen Wissen und sorgt dafür, dass der Kunde sich nicht unter Druck gesetzt fühlt. Damit muss man nicht nur Organisationstalent für diesen Beruf, sondern auch das nötige Einfühlungsvermögen besitzen.

Wer eine Ausbildung in diesem Berufsfeld absolvieren möchte, kann diese als Vollzeit sowie auch Teilzeit absolvieren. Die Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre. Ebenso ist ein Fernstudium möglich. Zudem lohnt es sich, nach einer solchen Ausbildung, die zum kaufmännischen Bereich gezählt wird, eine Weiterbildung zum Fachwirt zu überdenken. Diese bietet einem Makler zusätzliche Erfahrung und möglicherweise bessere Berufsaussichten. Zu den Inhalten der Ausbildung zählen die rechtlichen Grundlagen wie das Immobilienrecht, Baurecht, Wohneigentumsrecht und das Vertragsrecht etc. Ebenso gehören die Bereiche Marketing und Vertrieb sowie volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen dazu. Manche Auszubildende streben auch eine Selbstständigkeit nach ihrem Abschluss an. Für selbstständige Makler empfiehlt sich eine Weiterbildung zum Immobilienmanager. Gerade als Selbstständiger ist es nötig seine örtliche Konkurrenz in dieser Branche genau zu betrachten, damit man sich mit der Zeit einen festen Kundenstamm aufbauen kann. Jeder Hauseigentümer kann als potenzieller Kunde in Betracht gezogen werden. Die wichtigsten Schulfächer für diesen Beruf sind Mathematik, Deutsch und Wirtschaft. Mathematische Kenntnisse sind notwendig, um Finanzierungspläne erstellen zu können und ein besseres Einschätzungsvermögen für die Kosten zu besitzen. Zudem darf in dieser Branche eine gewisse Sozialkompetenz nicht fehlen. Der Beruf ist somit ein sehr vielseitiger und zudem auch abwechslungsreicher Beruf, da jeder Kauf oder Verkauf anders sein kann.


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